Eine deutsche Band, die es nicht in ihrer Heimat dafür aber im Ausland schafft berühmt zu werden, ist sehr selten. Genau das hat aber das Trio „Cascada“ aus Bonn zustande gebracht – die European Hot 100-Charts wurden gestürmt (Platz 6) und sogar dem verstorbenen King of Pop, Michael Jackson, konnte der erste Platz in den britischen Single-Charts weggeschnappt werden!
© Universal
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich vor dem aktuellen Song „Evacuate the Dance Floor“ von dieser Band bestehend aus der Sängerin Natalie Horler, Produzent Yan Pfeifer und DJ Manian aka Manuel Reuter, noch nie gehört habe. Vielleicht auch weil deren Hands-Up/Dancefloor-Musik nicht wirklich ganz meinem Musikgeschmack entspricht. Überraschenderweise überzeugten sie mich dann doch mit einem bestimmten Video, das ich auf ihrer Homepage fand – vor allem die unerwartet gute und powervolle Stimme der Frontfrau, Natalie Horler, in dieser Unplugged-Version ihrer Hit-Single:
„Cascada“ produzierte 2007 einige Coverversionen bekannter Hits wie z.B. „Everytime we touch“ von Maggie Reilly. Der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus. Die Songs wurden zwar in Clubs und Diskotheken gespielt, aber den ersehnten Durchbruch konnten sie in Deutschland und Österreich damit nicht schaffen. Als ich mir heute diese Covers auf YouTube noch mal anhörte, erkannte ich sie zwar sofort, für gelungen halte ich sie allerdings nicht. Zu platt, zu soft und ein wenig einfallslos. Das soll sich also nun alles geändert haben…
Seit Mitte Juli ist ihr neues Album, welches den gleichen Titel wie die erste Single „Evacuate the Dance Floor“ trägt, auf dem Markt. Obwohl es sich dabei schon um den dritten Longplayer von „Cascada“ handelt, ist es die erste CD des Trios, auf der sich keine Coverversionen, sondern nur selbstgeschriebene Songs befinden.
Der richtige Weg in die richtige Richtung… nämlich nach ganz oben, in den Dancefloor/House/Hands-Up–Beats – Himmel, verfeinert with a lil‘ Rap and a great voice!!!
Also ich finde es von Manuel Reuter (Produzent Cascada) sehr gelungen, dass er sich in den Popbereich vortraut.
Evacuate the Dancefloor kann sich hören lassen, wenn es nicht doch so sehr nach Hands Up klingen würde und der Synth im Refrain besser dazu passen würde! 😀
Aber es ist auf jeden Fall schon ein Anfang und wir werden sicher noch mehr in die Richtung hören…
Lg Patrick
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Dadurch dass Cascada mit dieser CD den absoluten Erfolg verbuchen werden, wird die nächste CD sicher noch besser werden. Bin auch schon gespannt wie die Truppe weitermacht…
Salam,
L*
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Die Musik ist ja gut, aber ich bevorzuge ein Treffen tet-a-tet mit der blonden Dame, finde sie sehr hübsch. (hoffentlich ist sie aber nicht verheiratet 😛 )
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Aha, aha, wenn sie „nur“ vergeben wäre, wärs für dich also kein Problem, Gerd? 😉
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Naja, meine Musik ist es auch nicht, aber ich denke, dass es für einen Abend mit viel Alkohol im Club sogar zu ertragen ist/ ganz lustig sein kann.
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Aber dann frage ich mich schon – wieso kommen Cascada in England so gut an, wenn hier, in Ö und D, so wenige wirkliche Fans sind? Oder outen sich die Fans einfach nicht? 😉 Kommt schon, meldet euch!
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Ich find Caskada eigentlich echt doof! aber unpluggt kann man das sogar ertragen^^
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Hey Kasumi, nice to see u here! Yope, unplugged kriegt das Lied einen ganz anderen Charakter!
Bis bald hoffentlich, L*
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