Sumach Valentine gehörte früher der Hip Hop-Crew „Masters of the Universe“ an. Seit ein paar Jahren ist er ein bekennder Sufi, von der Mystik fasziniert und hauptberuflicher Yoga Lehrer.
Für mich ist er aber ein Soulman oder auch die männliche Erykah Badu 😉
Foto: Topher MacDonald
Der ehemalige Rapper verblüfft – seine Stimme ist gewöhnungsbedürftig, aber interessant und mitreißend. Seine Songs sind Meisterwerke, denn so einen gelungenen Mix aus Electro-Hop-Beat, arabischer Musik, Verve-Jazz, Banghra, Psychedelic Folk und Soul habe ich bis dato nie gehört.
Seine Debütplatte „A Sufi and a Killer“ wurde im letzten Frühjahr veröffentlicht. Mein Lieblingstrack auf dem Album ist der Song „Ancestors“:
Als Sohn einer Mexikanerin und eines Äthiopier versteht Gonjasufi viele verschiedene Einflüsse „neu zu verkleiden“ und die Zuhörer in seinen Bann zu reissen. In diesem Interview spricht er ein wenig über seinen Werdegang:
Ein genialer Typ, oder?
Am 30.April kann man Gonjasufi und Band übrigens live on stage erleben und zwar beim Donaufestival Krems – das Event werde ich mir auf keinen Fall entgehen lassen!
Coole Sache. Stimmlich wie bei Pavlovs Dog, wenn es gezündet hat, dann richtig! Ist an mir bisher vorbeigegangen.
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