FREQUENCY 2010 – da wird nicht schlapp gemacht – Day 1

Letzten Donnerstag war es wieder soweit: das FM4 Frequency Festival lockte an die 110.000 Musik-Fans zum Green Park, nach St.Pölten. 3 Tage, 7 Bühnen und unzählige Bands und Musiker die dem musikhungrigen Publikum einheizten. Aber das war nicht alles – Frequency feierte das Jahr, seinen 10ten Geburtstag! Ich konnte mir dieses Festival natürlich nicht entgehen lassen und habe für euch viele Fotos und Videos gemacht!

Ich kam am Donnerstagvormittag nach St.Pölten, baute mit meiner Truppe das Zelt an der Traisen auf und eilte dann sofort zum Festival-Gelände. Mein persönlicher Frequency 2010 – Plan war voll gepackt mit feinsten Bands und ich hatte vor keine einzige zu verpassen. Dennoch musste ich teilweise auch Abstriche machen und lief zwischen den zwei Haupt-Bühnen hin und her, damit ich überall ein bisschen mitfeiern und zuhören konnte.

Der erste Frequency-Tag zauberte nicht nur aufgrund des sonnigen Wetters ein Lächeln in mein Gesicht, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass das Donnerstag-Line Up unglaubliche Highlights zu bieten hatte. Um es übersichtlich zu halten – hier eine Liste meiner Thursday-Favorites:

  • Get Well Soon

Konstantin Gropper kann mit seinen Tunes als perfekten und extrem relaxten sowie netten Festival-Einstieg beschreiben. Sollte man mal live erlebt haben!

  • Mumford and Sons

Die britische Folk-Rock-Band kenne ich von einem Freund und verliebte mich sofort in das „Sigh No More“-Album. Komischerweise finde ich sie auf CD besser als live, obwohl sie wirklich sehr überzeugt haben. Ich freue mich schon auf die nächste Scheibe….und ja….Der Bass-Player hat es mir übrigens ganz besonders angetan 😉

  • Gogol Bordello

Diese verrückte Gruppe durfte ich ja letztes Jahr schon beim Nova Rock erleben und was soll ich sagen? Sie wissen wie man Stimmung macht!

  • Marina & The Diamonds

Die in Wales geborene Musikerin spielte auf der Weekender Stage und brachte das kleine aber feine Publikum zum Tanzen. Marina kam auf der Bühne total symphatisch rüber und bewies, dass ihr Songs live noch mehr Zauber versprühen.

  • La Roux

Ich konnte den Electro-Pop-Beats zwar nur kurz lauschen, aber obwohl ich “La Roux” erst vor ein paar Monaten live in Wien erleben durfte, freute ich mich extreme auf ihren Auftritt. „Quicksand“ ist immer noch mein “La Roux“-Lieblingssong.

  • The Drums
  • Obwohl es die Band erst seit einem Jahr gibt, haben sich die Jungs von “The Drums” schon einen Namen in der Indie Rock-Szene machen können. Sie haben den weiten Weg von Brooklyn nach St.Pölten auf sich genommen, um den zahlreichen Fans so richtig einzuheizen. Ich konnte meine Tanzfüße kaum noch in Zaum halten. Außerdem war der Frontman, Jonathan Pierce, aufgrund seines sensationellen Stylings, ein absoluter Hingucker!

    • Skunk Anansie

    Auf die Hammer-Show von Skin und Co. habe ich mich sehr gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Alte und neue „Skunk Anansie“-Songs rockten das mitsingende Frequency-Publikum!

    • Muse

    Was soll ich zum Auftritt von “Muse” sagen? Genial, trifft es wohl am besten!

    • Jan Delay

    Der Hamburger Disco-Boy hat von den ersten Sekunde an, allen Anwesenden gezeigt, dass es bei seiner Show nicht geht, dass man einfach nur herumsteht. Mittanzen und feiern war angesagt. Mister Delay war außerdem mal wieder top gestylt und outete sich als großer „Muse“-Fan. Die britische Rockband war allerdings wie Jan, ein Headliner des ersten Frequency-Tages und so blieb Jan Delay nichts anderes übrig, als Gas zu geben, um nach seiner Show noch ein oder zwei Songs von „Muse“ hören zu können.

    Jan’s Frequency-Motto: „Disco’s back!….Yeah!“

    Eins würde ich auch noch gerne festhalten: NOFX ist einer der unsympathischsten Bands, die ich je live gesehen habe. Schlechte Songs und dumme Sprüche dominierten ihre Show am Frequency, wie z.B.: NOFX: „Are u all here for Muse?“ PUBLIKUM: „Yeeaahhh!“ NOFX: „Fuck u! Muse are trying to be like Radiohead. And Radiohead sucks!”… Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln und weggehen!

    Jaaaaa, so war der Frequency – Donnerstag! Nach „Muse“ und Jan Delay vergnügte ich mich noch ein wenig im Night Park, bis ich dann irgendwann um 5h todmüde in meinem Zelt zusammenbrach!

    Die Fotos des ersten Tages könnt ihr im zweiten Artikel über den ersten Frequency-Tag bewundern!

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    4 Kommentare zu “FREQUENCY 2010 – da wird nicht schlapp gemacht – Day 1

    1. na arg.. das war echt ein cooles line up eigentlich am donnerstag…

      naja NOFX sind leider wirkliche vollidioten,… leider gefällts der masse.

      ich konnte leider nicht aus frequency, aber dank dir hab ich wenigstens ein bisschen einen einblick.

      danke

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    2. Mumford and Sons, Marina & the Diamonds und La Roux – gleich drei Bands/Musiker, die ich sehr gerne mag. Liest sich jedenfalls toll, könnte man direkt ein bisschen neidisch werden 🙂

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      • Also mir gefällt auch nicht alles von Muse aber einige Songs sind meiner Meinung nach extrem gut. Wie z.B. „Time is runnung out“ oder so. NOFX war einfach zum Kotzen, auch ohne die Sprüche!

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