10th Austrian Music Awards…AMADEUS!!!

Heute war es wieder soweit – die Amadeus Awards wurden verliehen und die österreichische Musikszene hat allen Grund zu feiern. Es galt nicht nur das 10te Jubiläum und die heimischen KünstlerInnen selbst zu zelebrieren, sondern auch ein komplett neues, frisches „Outfit“ der Austrian Music Awards!

Dieses Jahr bestimmten endlich die MusikliebhaberInnen selbst, wer nun einen der begehrten Amadeus-Awards erhält und wer nicht. Eine Fachjury wählte lediglich die Nominierten in den verschiedenen Genres aus. Damit das Ganze entwas anschaulicher ist – hier ist eine Auflistung der neuen Kategorien beim Amadeus 09 und den jeweiligen Gewinnern:

Allgemeine Kategorien

  • Album des Jahre: HERBSTROCK
  • Song des Jahre: VERA
  • Musik- DVD des Jahres: SEMINO ROSSI

Genre- Kategorien

  • Alternative/Rock: SOAP & SKIN
  • Electronic/Dance: BUNNY LAKE
  • Hard&Heavy: THE SORROW
  • HipHop/R’n’B: TEXTA
  • Jazz/World/Blues: DIE STROTTERN
  • Pop: ANNA F.
  • Schlager: DIE SEER
  • Volkstümliche Musik: MARC PIRCHER

Weitere Kategorien

  • FM4- Award: KREISKY
  • Lebenswerk: HANSI LANG

Ich sah mir die Awards bei Puls4 an und war sehr gespannt, wer gewinnen wird und wie die Live-Auftritte der KünstlerInnen sein würden. Teilweise bin ich allerdings ziemlich enttäuscht von der Show. Erstens fand ich Michael Ostrowski, den Moderator, leider nicht wirklich witzig. Die Performance und die Art des Moderierens des Schauspielers, bekannt aus der glorreichen Komödie „Nacktschnecken“, wirkte für mich eher sehr steif, einstudiert und ja, einfach nicht komisch. Aber egal…
Zweitens, war ich enttäuscht von der Produktion der großen Verleihungsshow. Während die LaudatorInnen sprachen konnte man auch gleichzeitig einige Tischgespräche im Publikum mithören. Außerdem wurden die glücklichen Gewinner oft noch vor dem Ende ihrer Dankesrede mit der Musik übertönt, also quasi von der Bühne verdrängt. Manchmal zeigte man Erbarmen und schaltete die Musik wieder aus, was nicht nur die KünstlerInnen verwirrte, sondern der Show einen Touch von Unprofessionalität verleihte.

Na ja, trotzdem freut es mich zum Beispiel sehr, dass „Bunny Lake“(super Auftritt, by the way!), „Soap & Skin“ und „Texta“ gewonnen haben, die ich beim Online-Voting gewählt habe. In den nächsten Tagen werden bestimmt viele Videos der Award-Show, die dieses Jahr im Museumsquartier stattfand, bei YouTube auftauchen, im Moment gibt es nur dieses online – der Auftritt von „The Sorrow“:

Ja, Panik„, „Gustav„, „Clara Luzia„, „Kamp & Whizz Vienna„, „Waxolutionists„, „Fatima Spar & The Freedom Fries“ & „I am Cereals“ sind leider leer ausgegangen – ich bin mir aber sicher, dass sie alle nichtsdestotrotz bei der After-Showparty ordentlich feiern werden und vielleicht wird’s ja im nächsten Jahr klappen!

Schweigen ist Silber, Schreiben ist Gold!

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