Schon seit ein paar Jahren kenne ich den australischen Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalisten nun schon, aber er verwundert mich immer wieder aufs Neue. In Europa ist Xavier Rudd eher weniger bekannt, dafür hat er aber in Amerika, Kanada und in seiner Heimat, Australien schon dutzende Preise gewinnen können.
Foto: stephaniegaga
Sein erstes Album veröffentlichte er vor 7 Jahren, also 2002, mit dem Namen „To Let“. Es folgten viele weitere Alben. Seine letzte Scheibe trägt den Titel „Dark Shades of Blue“. Mit einer interessanten Mischung aus Welt-, Roots-, Folk- und Reggae-Musik versucht Xavier mit seinen Songs für ihn wichtige Themen anzusprechen, wie zum Beispiel Umwelt- und Sozialprobleme. Vor allem sind ihm aber die Rechte der Aborigines wichtig.
Mich fasziniert an Xavier Rudd besonders sein ausgeprägtes Talent verschiedene Instrumente zu spielen, meistens auch noch gleichzeitig. Er ist seine eigene Band und tritt eher selten mit anderen Musiker auf, nur wenn es notwendig ist, holt er sich Schlagzeuger oder Gitarristen dazu…Hier eine kleine Liste der Instrumente die er beherrscht:
- Slide-Gitarre
- Djembe (Trommel)
- Mundharmonika
- Aztec Drum
- Bass Gitarre
- Stomp Box
- Verschiedene Didgeridoos
- Akustische/Elektrische Gitarren
- Weissenborn
- Shakers (wie z.B. Regenmacher)
- u.v.m.
Dieser sympathische Musiker von Down Under der mit einer Kanadierin verheiratet ist und schon Vater von zwei Söhnen ist, liebt es barfuß die Welt zu entdecken und ist bekennender Vegetarier. Die Organisation PETA hat ihn 2007 sogar zum „World’s Sexiest Vegetarian Celebrity“ gekürt.
Zum Abschluss, hier noch eine sehr gelungen „No Woman, No Cry“-Interpretation von Xavier Rudd:
Ich hoffe wirklich diesen außergewöhnlichen Musiker mal live erleben zu dürfen!
Ein wunderbarer Musiker! Tolle Musik. Ich kenne ihn schon seit langem. Aber wieso spielt er immer alleine?!
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Hallo Youssef!
Sehr hübscher Name by the way – wo liegen denn deine Wurzeln?
Wieso spielt Xavier alleine? Hm…weil er niemanden sonst braucht und sowieso alle Instrumente selbst spielen kann 😉 Nein, ich glaube einfach dass das seine Einzigartigkeit ist – er will aus der Masse herausstechen – was ihm ja sehr gut gelingt
Salam und hoffentlich kommst du mal wieder vorbei, Youssef!
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schräger typ 😉 aber wieder mal ein großartiger tipp von dir laila. begabter musiker mit überzeugungen. heutzutage auch schwer zu finden…
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Die Musikbranche braucht mehr schräge Vögel, die was drauf haben und nicht uninteressante Schlagzeilen produzieren!
Danke für das sehr nette Feedback, Nana!
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