Eine verruchte Art-Pop-Diva -> Natalia Kills

Sie will provozieren. Sie ist Perfektionistin.  Sie hat den Killerinstikt. Sie will keine „neue Lady Gaga“ sein.

Aber wer ist Natalia Kills eigentlich?

Natalia Kills wurde 1986 in England geboren. Die Tochter eines Jamaikaners und eine Uruguayerin spielte vor ihrer Musikkarriere in verschiedenen englischenen Fernsehserien mit, bis ihr endgültig bewusst wurde, dass ihr Herz doch nur für die Musik schlägt.

Schon im März 2005 veröffentlichte sie ihre erste Debüt-Single („Don’t play nice“) und schaffte es sogar in die Charts. Drei Jahre später stolperte der Star-Blogger Perez Hilton über ihre MySpace-Seite und schrieb sofort einen Artikel über die aufstrebende Musikerin.

Doch erst als Will.I.Am von den „Black Eyed Peas“ auf Natalia Kills aufmerksam wurde, klappte es mit einem Major-Plattenvertrag.

Im Februar veröffentlichte die zielstrebige Sängerin die Single „Mirrors“ mit der sie sich in dieser Woche den 13.Platz in den österreichischen Charts gesichert hat.

Jetzt wurde der zweite Song aus ihrem ersten Album („The Perfectionist“ – Release: 1.April) herausgebracht. Bis dato ist nur ein Preview des Musikvideo zu „Wonderland“ im Netz zu finden.

Der komplette Song hört sich übrigens so an:

Obwohl die Newcomerin wirklich einen eigenen Stil hat, ist die Konkurrenz im Moment ziemlich groß.

Da wäre natürlich Lady Gaga, aber auch die junge Jessie J. Aber Natalia Kills will sich nicht vergleich lassen.

Auf ihrer MySpace-Seite steht übrigens: “Some girls want to be a princess when they grow up. I wanted to be in a bad bitch girl gang.”

Das sagt doch eigentlich schon alles, oder? 😉

10 Kommentare zu “Eine verruchte Art-Pop-Diva -> Natalia Kills

  1. also, man kann immer sagen, jemand klingt wie…; im falle natalias muss ich aber festhalten, dass sie eine ganz andere, eigene stimme hat als lgaga. ich finde das neueste album von ihr jedenfalls cool. interessant ist auch ihre entwicklung vom rap-girlie zur dark-pop-diva.

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  2. Ich finde eigentlich, dass „Mirrors“ ein guter Song ist und sich nicht sonderlich nach Lady Gaga anhört, ihr Auftreten und ihre Kleidung kommen LG allerdings schon gefährlich nahe.

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  3. Das hört sich nicht schlecht an! Aber die Ähnlichkeit zu gewissen Künstlern ist nicht von der Hand zu weißen. Auch wenn sie sagt das sie schon immer so wäre etc. Es ist nun mal so das man verglichen wird. Und das muss ja auch nicht immer was schlechtes heißen. Ob sie gut oder schlecht ist müssen dann die Leute entscheiden. Ich finde sie auf alle Fälle interessant und bin gespannt was noch so folgt.

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  4. Also ich weiß nicht so recht. Hab sie bei Schlag den Raab gesehen. Da wirkte sie auf mich wirklich nur wieder eine weitere Lady Gaga Kopie. „Mirrors“ klingt sehr ähnlich wie Lady Gaga und sie wirkte auch vom Auftritt her so.

    Aber ich werd mir mal den Rest des Albums anhören, vielleicht täuschte der erste Eindruck ja.

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