Ein Phänomen: Money Boy und sein Swag

Er ist ein Poser. Er liebt Markenklamotten, Bling Bling und lila Geldscheine. Er sagt, er ist ein Rapper. Er verbreitet den Swag(?!). Er will Superstar werden. Ja, die Rede ist von Money Boy!

Momentan herrscht ein regelrechter Mega-Hype um den schlaksigen und lispelnden Wiener – Aber warum eigentlich?

Sein erster Track „Dreh den Swag auf“ wurde mittlerweile schon über 2 Millionen Mal angeklickt. Bekannte und etablierte Rapper wie zum Beispiel Sido, wollten Money Boy unbedingt kennenlernen und finden ihn tight.

Es ist wirklich unfassbar, wie dieser Typ, der mittelmäßige bis grottenschlechte Lyrics mit einem ziemlich nervenden Rap-Style verbindet, so für Aufruhr sorgen kann.

Sony Music glaubt wohl wirklich an einen andauernden Erfolg des Newcomers und so unterschrieb Money Boy Anfang des Monats seinen ersten Plattenvertrag.

Money Boy war in den letzten Tagen überall zu sehen und zu hören: z.B. bei MTV Home oder bei verschiedenen Radiosendern. Trotz des riesigen Booms um seine Person, bleibt immer eine Frage offen: Meint der das wirklich ernst oder will er uns alle einfach nur verarschen?

Keine Ahnung, eine Antwort auf diese Frage gibt es noch nicht, aber klar ist, dass er ein ganz neues Wort etabliert hat: SWAG(=guter Mood und positive Einstellung/Aura)! Aha….ja, whatever!

Mich überrascht es jedenfalls nicht, dass er pünktlich zu Weihnachten, einen X-Mas-Time-Song inklusive „professionellem“ Musikvideo veröffentlicht der sich wie folgt anhört:

Hm, ja – ich sag‘ mal nichts dazu, aber wie findet ihr Money Boy eigentlich?

2 Kommentare zu “Ein Phänomen: Money Boy und sein Swag

  1. Hallo Blogkollegin *g hab gerade gestern auch über den
    Typen geschrieben. Der hat nicht im Ernst ein Plattenvertrag
    unterschrieben? Das glaub ich erst wenn ich den ersten Song im TV
    sehe 🙂

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Schweigen ist Silber, Schreiben ist Gold!