Sound of 2010 – Number 4: OWL CITY

Schräge Synthie-Pop-Sounds und eine angenehme männliche Stimme – die Rede ist von „Owl City“, einer One-Man-Band aus Amerika. Der junge Musiker Adam Young steckt hinter diesem Namen und wenn man Gerüchten Glauben schenken darf, hat er aufgrund von Schlafstörungen mit der Musik angefangen. Quasi als Beschäftigungstherapie. Eigentlich ist das aber komplett unwichtig, denn BBC sieht in Adam Young etwas Besonderes sowie auch viele andere mittlerweile, denn die aktuelle Single „Fireflies“ hat Ohrwurmpotenzial!

Foto: NathanueyteN

Inspiriert durch die New Wave Musik der 80er find Adam Young vor circa drei Jahren an, selbst Musik zu machen und diese auf seiner MySpace-Profil-Seite Musikliebhabern aus aller Welt zu präsentieren. Adam’s elektronische Klangwelten begeisterten immer mehr Fans und schon bald konnte er seinen ersten Plattenvertrag unterschreiben. In diesem kurzen Interview verrät Adam wie sein Hit-Song „Fireflies“ entstand:

Adam Young wird auf Tour von ein paar Live-Musikern unterstützt, aber  für alle die „Owl City“ live erleben möchten, gibt es leider schlechte Nachrichten – alle Deutschland-Konzerte im März sind bereits ausverkauft! Nach einer schlechten Nachricht, muss logischerweise auch eine Gute folgen – Das in den USA und in England bereits im Herbst 2009 erschienene Album „Ocean Eyes“, wurde heute endlich auch bei uns veröffentlicht. Mal sehen ob „Owl City“ mit diesem Longplayer auch hier die Charts stürmt.

Was denkt ihr?

13 Kommentare zu “Sound of 2010 – Number 4: OWL CITY

  1. Ich muss ehrlich sagen, dass Owl City klingt wie dieser typische Ami-Pop. Bisschen Rock, Synthesizer und was sonst grad noch so In ist. Ich würde mir das Album wohl nicht unbedingt zulegen, muss aber dazu sagen, dass ich das Lied je öfter ich es höre immer besser finde. Meiner Meinung also durchaus ein überdurchschnittliches Produkt den USA. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Stücke diesem Adam Young, da wird sich nämlich zeigen, was er sonst noch so auf dem Kasten hat.

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  2. ich hab mir seit langem wieder mal ein album gekauft, weil ich fireflies so toll fand… und ich muss sagen, die lieder sind alle ganz cool nur manchmal haben die schon merkwürdige 90er techno-sounds in den songs, das hat mich am anfang etwas verwirrt. is aber eh cool, ich steh total auf die stimme und die lyrics.

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  3. „Fireflies“ ist erstaunlicherweise klasse, über das ganze Album hinweg klingt „Ocean Eyes“ aber etwas monoton, denn Rhythmus und Melodie sind im Grunde immer dieselben, auf Dauer wird das etwas eintönig. Trotzdem nicht übel.

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